Der BMEL-Bundeswettbewerb "Landwirtschaftliches Bauen" stellt seit Anfang der Siebzigerjahre zukunftsweisende landwirtschaftliche Gebäude heraus. Im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sucht das KTBL gemeinsam mit den Bundesländern beispielhafte Lösungen zu aktuellen Fragen im landwirtschaftlichen Bauen, vor allem im Bereich der Tierhaltung.
Ziel des Bundesministeriums ist es, mit dem Bundeswettbewerb vorbildliche Leistungen zu würdigen, herausragende praxiserprobte Konzepte sowohl den Landwirten als auch den Verbrauchern zu präsentieren und innovative Ideen zu verbreiten. Die Erfahrungen sollen Landwirten, Genehmigungsbehörden und Beratern als Entscheidungshilfe und Anregung dienen.
Die Corona-Pandemie hat den Zeitplan des aktuellen Bundeswettbewerbes gehörig durcheinandergebracht: Die Besichtigungen der Teilnehmerbetriebe stehen weiterhin aus. Sobald Reisen gesundheitlich wieder unbedenklich möglich sind, wird die Prüfungskommission ihre Favoriten vor Ort in Augenschein nehmen. Wann das sein wird – wir werden sehen. Wir sind optimistisch, die Preisträger noch in 2021 verkünden zu können. Von den 54 Bewerberinnen und Bewerbern sind nach der Vorauswahl der Länder noch 24 Bewerbungen im Rennen. Bleiben Sie gespannt!
Im Bundeswettbewerb "Landwirtschaftliches Bauen 2017/18" wurden sechs modernisierte Ställe ausgezeichnet – Altställe die durch Um- oder Anbauten fit für neue Anforderungen gemacht wurden und deren Konzepte auf andere Betriebe übertragbar sind.
Im Bundeswettbewerb "Landwirtschaftliches Bauen 2015/16" wurden sechs Ställe mit Auslauf ausgezeichnet – Auslaufhaltungen für Milchkühe, Sauen und Masthühner die beste Voraussetzungen für das Tierwohl bieten und deren Konzepte auf andere Betriebe übertragbar sind.
Im Bundeswettbewerb "Landwirtschaftliches Bauen 2013/14" wurden sechs Tierhaltungsbetriebe für ihre gelungenen Energiekonzepte ausgezeichnet – Energiekonzepte die mit einem geringen Anteil fossiler Energie funktionieren und die auf andere Betriebe übertragbar sind.
Im Bundeswettbewerb "Landwirtschaftliches Bauen 2011/12" wurden sechs öffentlichkeitswirksame Ställe ausgezeichnet – Stallbauten bei denen besonders hoher Wert auf Transparenz und Verbraucherkontakt gelegt wurde und deren Konzepte auf andere Betriebe übertragbar sind.
Bundeswettbewerb "Landwirtschaftliches Bauen", das heißt mittlerweile mehr als 185 ausgezeichnete Bauprojekte. Jedes für sich beispielgebend und zu seiner Zeit als außergewöhnlich bewertet. 25 Jahrgänge über einen Zeitraum von rund 50 Jahren dokumentieren ein Stück Agrargeschichte. Die jeweilige Themenwahl und die Auswahl der Jury verraten, welchen Herausforderungen sich die Landwirte zum jeweiligen Zeitpunkt stellen mussten und welche Antworten von den Bauherren und der Jury als zukunftsweisend angesehen wurden.
Flyer Ausschreibung 2019/2020 (PDF, 2,27 MB)
Aus Alt mach Neu! – BMEL-Broschüre mit Ergebnissen des Jahrganges 2017/1 (PDF, 3,41 MB)
Preisträger 2018 – KTBL-Jahresbericht 2018 (S. 28–31) (PDF, 1,6 MB)
Preisträger 2016 – KTBL-Jahresbericht 2016 (S. 61–62) (PDF, 310 KB)
Preisträger 2014 – KTBL-Jahresbericht 2014 (S. 69–71) (PDF, 1,43 MB)
Logo Bundeswettbewerb "Landwirtschaftliches Bauen" (JPG, 1,36 MB)
Chronik des Bundeswettbewerbes (PDF, 685 KB)
Die Förderung des Vorhabens erfolgt aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages.
Vom Stall zur Theke – ein Ideenwettbewerb für Studierende der Architektur
Stall der Zukunft – Wie ihn Architekturstudenten sehen (KTBL-Jahresbericht 2017, S. 17–22) (PDF, 1,08 MB)