Seit dem 1. November 2024 ist Daniel Eberz-Eder der neue Hauptgeschäftsführer des KTBL. Er folgt Dr. Martin Kunisch, der diese Position gut 10 Jahre innehatte und Anfang 2025 in den Ruhestand verabschiedet wird.
Nach dem Studium der Agrarwissenschaften, unterschiedlichen Aufgaben in wissenschaftlichen Einrichtungen und dem Landwirtschaftsreferendariat im Land Rheinland-Pfalz war Eberz-Eder zuletzt als Oberlandwirtschaftsrat im Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinhessen-Nahe-Hunsrück beschäftigt. Er hatte dort die Leitung der Innovations- und Digitalisierungsprojekte inne und unterrichtete als Fachschullehrer für Landbau.
Die nach Nr. 5.4.7.1 TA Luft (2021) bei immissionsschutzrechtlich genehmigungsbedürftigen Tierhaltungsanlagen geforderten Maßnahmen zur Emissionsminderung sind auch bei bestehenden Anlagen innerhalb bestimmter Fristen nachzurüsten. Dies betrifft insbesondere den Einsatz von Abluftreinigungseinrichtungen und von Minderungsmaßnahmen im Stall. Eine KTBL-Arbeitsgruppe hat für Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Genehmigungsbehörden und Planungsbüros einen Leitfaden erstellt.
Das KTBL beabsichtigt im Wege der Verhandlungsvergabe für das KTBL-Arbeitsprogramm "Kalkulationsunterlagen" folgende Leistungen zu vergeben (die folgenden PDF sind nicht barrierefrei):
Die Angebote müssen bis zum 11. November 2024 per E-Mail (1 PDF-Dokument) unter Angabe der jeweiligen Kennziffer beim KTBL eingegangen sein.
Anschließend prüft ein unabhängiges Gutachtergremium die Angebote und entscheidet über die Vergabe. Alle bietenden Einrichtungen erhalten bis Ende Dezember 2024 Nachricht über die Entscheidung. Eine ausführliche Projektbeschreibung finden Sie unter den jeweiligen Links. Die dort genannten methodischen und inhaltlichen Vorgaben sind unbedingt bei der Angebotskalkulation zu berücksichtigen.
Wichtig:
Das Angebot muss transparent und nachvollziehbar erkennen lassen, wie das Projekt methodisch, inhaltlich und zeitlich aufgebaut ist und welchen Leistungsumfang Sie für den ausgewiesenen Betrag erbringen wollen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die jeweilige Projektleitung oder Frau Y. Hrytsai, Tel.: 06151 7001-155.
Ihre Angebote senden Sie bitte an: angebot_APKU@ktbl.de.
In Ackerbauregionen mit engen Fruchtfolgen treten vermehrt Probleme, wie resistente Ungräser, Krankheiten, tierische Schädlinge und Bodenverdichtungen auf. Durch die Erweiterung der Fruchtfolge mit Sommerungen sowie mit der Integration von Zwischenfrüchten kann diesen negativen pflanzenbaulichen Effekten enger effektiv entgegengewirkt werden – aber wie sieht es mit den Kosten und dem Arbeitszeitbedarf aus. Jonas Groß vom KTBL hat zwei Beispiele typisch norddeutscher Fruchtfolgen durchkalkuliert.
Die Veröffentlichung "Auswertung von Post-EEG-Projekten. Schlussfolgerungen für die Biogas-Praxis" stellt den aktuellen Stand der Biogasnutzung in Deutschland und die Ergebnisse einer Befragung zum Weiterbetrieb von landwirtschaftlichen Biogasanlagen vor. Des Weiteren sind die derzeit wichtigsten Post-EEG-Geschäftsfelder sowie eine Zusammenfassung einer Meta-Analyse von Post-EEG-Studien dargestellt. Kurz gesagt: In diesem Bericht sind besonders praxisrelevante Informationen und Erkenntnisse aus dem TRANSBIO-Projekt resümiert.
Die KTBL-Veröffentlichung wendet sich vor allem an Anlagenbetreibende, Beraterinnen und Berater; sie wurde vom KTBL unter Beteiligung des Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH und des Instituts für Zukunftsenergie und Stoffstromsysteme (IZES) erstellt.
Auswertung von Post-EEG-Projekten (PDF, 9 MB; nicht barrierefrei)