H. Drücker

Precision Farming

Sensorgestützte Stickstoffdüngung
Erscheinungsjahr 2016
48 Seiten · PDF-Datei, nicht druckbar
Die Stickstoffdüngung gehört zu den elementaren Verfahren im Pflanzenbau. Im Weizenanbau beispielsweise entfallen – je nach Kostenverhältnissen – bis zu 30 % der Produktionskosten auf die N-Düngung. Ein optimaler Einsatz des Düngers ist jedoch nicht nur aus ökonomischer Sicht, sondern auch unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten anzustreben. Rechtliche Vorgaben, wie z. B. die Novellierung der Düngeverordnung, verlangen von der Landwirtschaft zunehmend, die Ausbringung hinsichtlich Zeitpunkt und Nährstoffbedarf zu optimieren. Hier können sensorgestützte Systeme eine wertvolle Unterstützung sein. Sensoren für die teilflächenspezifische Stickstoffdüngung sind in Deutschland bereits seit etwa 15 Jahren auf dem Markt. Mittlerweile sind zahlreiche Systeme auf hiesigen Äckern im Einsatz und verteilen den Dünger teilflächenspezifisch, je nach Bedarf der Pflanzen und der Ertragsfähigkeit des Bodens. Es haben sich Sensorsysteme unterschiedlicher Hersteller am Markt platziert, die alle auf dem Prinzip der Reflexionsmessung beruhen, aber hinsichtlich Anwendung und Handhabung unterschiedlich sind. In dem vorliegenden Heft werden die derzeit verfügbaren Systeme vorgestellt, deren Funktionsweise beschrieben und weitere für mögliche Anwender wichtige Punkte zur teilflächenspezifischen Stickstoffdüngung mit Sensoren erläutert.
 
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Digitale Version, nicht druckbar
Bestell-Nummer: P_40113 · ISBN 978-3-945088-29-6

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