2022 | Görres Grenzdörffer

Grundlagen der landwirtschaftlichen Fernerkundung

Boden zu nass? Krankheits- oder Distelnester im Bestand? Pflanzen mit Nährstoffmangel? Mit ihren Sensoren bieten Drohnenkameras nicht nur einen anderen Blickwinkel auf die Bestände, sie können auch für das menschliche Auge sonst verborgene Zeichen sichtbar machen. Das liegt vor allem am Absorptions- und Reflexionsverhalten der Pflanzen - Stress ändert das Spektralverhalten signifikant. Wie die Sensoren die Unterschiede erfassen und wie sich daraus Vegetationsindizes ermitteln lassen, verrät Autor Dr.-Ing. Görres Grenzdörffer. Zudem geht er darauf ein, wie der richtige Aufnahmezeitpunkt bestimmt und der richtige Maßstab ausgewählt wird.

Dr.-Ing. Görres Grenzdörffer arbeitet am STZ Geoinformatik - ein der Professur für Geodäsie und Geoinformatik der Universität Rostock zugehörendes Steinbeis-Transferzentrum - und hat den Beitrag für das KTBL-Arbeitsprogramm "Kalkulationsunterlagen" (AP KU) im Auftrag des Bundes und der Länder erstellt. Der Beitrag ist ein kostenloser Auszug aus der 2022 erschienenen KTBL-Schrift "Drohnen in der Landwirtschaft - Übersicht und Potenzial".

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