Walg, O.

Mechanisierung beim Rebschnitt

Rebholz automatisch ausheben
Erscheinungsjahr 2018
64 Seiten · Heft
Der Rebschnitt erfordert, abgesehen von der Handlese, bisher noch den größten Arbeitsaufwand im Weinbau. Für den herkömmlichen Bogenschnitt werden im Direktzug rund 60 bis 90 AKh/ha benötigt. Dies sind bis zu 30 % des jährlichen Arbeitsaufwands in der Außenwirtschaft. Bei steigenden Betriebsgrößen lässt sich dieser Arbeitsumfang - trotz der recht ausgedehnten Zeitspanne, in der der Rebschnitt durchführbar ist - meist nur mithilfe von Saisonarbeitskräften bewältigen. Diese werden allerdings künftig aufgrund der vorgegebenen Rahmenbe-dingungen schwieriger verfügbar und teurer sein. Der Wunsch der weinbaulichen Betriebe, den Aufwand für die Rebschneidearbeiten zu reduzieren und die Arbeit zu erleichtern, liegt daher klar auf der Hand. Mit Techniken, wie dem Rebholzzieher KOBOLD von Clemens/Wagner, dem Rebholzzieher PROVITIS VSE 430 oder dem Cane Pruner VITECO von ERO lässt sich das Ausheben mechanisieren. Von der Bauform und der Arbeitsweise unterscheidet man bei den Rebholzaushebegeräte zwischen den Rebholzziehern, auch Vine Stripper genannt, die das Rebholz mit-tels rotierender Reifen aus dem Drahtrahmen ziehen, und dem Cane Pruner, der das Rebholz am ausgehäng-ten Biegdraht "abfräst". Um die Anforderungen an die Arbeitsweise und Rebanlagen klar beschreiben und als Praxisempfehlung den Winzern zur Verfügung stellen zu können, wurden in einem ATW-Arbeitsvorhaben in den Jahren 2013 und 2014 Winzer zu ihren Erfahrungen befragt und daraus Empfehlungen zu den Arbeitsverfahren und der Anlagengestaltung abgeleitet.
 
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