"Tier-Lokalisation" - mehr als nur eine Ortsangabe?!

Ende November 2019 lud das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V. (KTBL) rund 30 Expertinnen und Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu einem interdisziplinären Workshop nach Kassel.

Unter der Überschrift "Tier-Lokalisation" wurde diskutiert, wie aus Sicht von Forschung, Politik und Praxis Ortungssysteme für Nutztiere und darauf aufbauende Anwendungen weiterentwickelt werden könnten. Dieser Workshop baute auf zwei vorherigen Fachgesprächen auf und führt die Bemühungen des KTBL fort, das Thema Digitalisierung in der Landwirtschaft voranzutreiben und in einen passenden Kontext zu stellen. Besonders über die Fragestellung, was die Tierortung neben der reinen Lokalisierung der Tiere im Innen- und Außenbereich noch zu leisten vermag, wurde angeregt gesprochen. Neben den Schlüssen, die im Bereich der Tiergesundheit gezogen werden können spielt besonders der Aspekt der Rückverfolgbarkeit eine entscheidende Rolle.

Ortungssysteme im Innenbereich funktionieren bereits recht zufriedenstellend, während für die Ortung im Außenbereich derzeit noch kein kommerziell verfügbares System auf dem Markt ist. Anforderungen und Wünsche an zukünftige Systeme wurden von den Workshop-Teilnehmern formuliert und alle Aspekte rund ums Thema Tierortung kritisch diskutiert.

Ein Fachartikel mit den Ergebnissen des Workshops ist unter www.ktbl.de "Themen/Tierortungssysteme" auf der Homepage des KTBL abrufbar.

Ansprechpartnerin im KTBL
Dr. Kathrin Huesmann
Telefon: +49 6151 7001-150
E-Mail: k.huesmann(at)ktbl(dot)de

KTBL-Presse-Information vom 06. März 2020 als TXT- oder DOCX-Datei.

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